Ergebnisse der TSV-Läufer und Leichtathleten im Jahr 2022

Jahresbericht der Leichtathletikabteilung

Eigene Veranstaltungen

Zäh begann für die Leichtathletik das Jahr 2022. Unser Schülerhallensportfest musste erneut abgesagt werden. Während unter strengen Regelungen bereits zu Jahresanfang die ersten Hallenmeisterschaften stattfinden durften, begannen die Laufwettkämpfe für jedermann im Frühjahr. Wir konnten somit unseren Frühjahrslauf am angestammten Karsamstagstermin durchziehen und wir zählten unter den Veranstaltern des Sport IN-Laufcups die meistern Teilnehmer. Gegenüber dem vergleichbaren Sommerlauf im Jahr zuvor steigerte sich die Zahl der Sportler um fast 50 Prozent.

Die Vereinsmeisterschaft konnte ebenfalls ohne Einschränkungen durchgeführt werden. Andrea Freilinger und wiederholt Basti Glockshuber sind die neuen Vereinsmeister über 5000 Meter. Wir weisen darauf hin, dass an dieser Meisterschaft alle Vereinsmitglieder eingeladen sind und teilnehmen dürfen. Vielleicht mag sich der eine oder andere auf den 12,5 Runden austesten.

Nicht mit einer neuen Rekordteilnahme, aber mit überraschend zahlreichen Meldungen organisierten wir unseren Silvesterlauf, mit dem Zulauf bei fast frühlingshaften Temperaturen hatten wir nicht gerechnet. Uli Hetmarek-Rogler mit ihrem Team wickelte den Silvesterlauf routiniert ab, da Abteilungsleiter Hermann Schottnar aus Urlaubsgründen nicht anwesend war.

Leistungen bei Meisterschaften, internationalen Wettkämpfen und Sport IN-Laufcup

Die Zahl der Meisterschaftstermine hat deutlich zugenommen, so wurden bereits die süddeutschen und bayerischen Hallenmeisterschaft mit Erfolg besucht. Hier holten Liah-Soline Gerich und Katharina Firl drei Meistertitel über 400 und 800 Meter.

Erfolgreich ging es in die Freiluftsaison. Hier holten bei süddeutschen bzw. bayerischen Meisterschaften Liah-Soline Gerich, Katharina Firl und Anton Baar insgesamt sieben weitere Stockerlplätze.

Im Ausland gingen vier Läufer auf die Strecke des Halbmarathons in Palma de Mallorca, zwei Teilnehmer gelang der Spruch auf das Siegerpodest. Bei allen seinen Starts in seiner Heimat Italien gelang Filippo Aceto der Sprung auf das Stockerl.

Der Sport IN-Laufcup erholt sich bei den Teilnehmerzahlen langsam. Zwar musste die Siegerehrung der Serie aus 2021 auf März 2022 verschoben werden, aber die Wertung 2022 wurde schon mit einem gemeinsamen Bufett im würdigen Rahmen in der Mittelschule Gaimersheim bekannt gegeben. Der TSV konnte sich im Mannschaftscup auf Rang auf zwei verbessern. Vinzenz Fortner gewann seine Klasse der Schüler U14.

Im Schüler und Jugendbereich

Die Freude an der Leichtathletik zu vermitteln, das ist der wesentliche Zweck unserer Übungsstunden mit den Übungsleitern und Helfern Hermann Schottnar, Michael Tragl, Ulli Hetmanek-Rogler und Hans-Jürgen van Gemmeren.

Bereits zeitig im Frühjahr konnte das Nachwuchstraining wieder aufgenommen werden. Der Zulauf von Kindern ist ungebrochen hoch. Doch um den zu bewältigen, dürfen wir nicht nachlassen, Übungsleiter und helfende Eltern zu gewinnen. Vielleicht mag sich der eine oder andere hier engagieren. Interessierte wollen bei der TSV-Geschäftsstelle oder beim Abteilungsleiter melden.

Leider haben uns zum Jahresende zwei sehr erfolgreiche Schülerinnen verlassen. Liah-Soline Gerich wird die LG Stadtwerke München verstärken und Katharina Firl hat sich nach ihrem Studiumbeginn Bayer Leverkusen angeschlossen. Einig sind sich beide, dass sie ohne das fachkundige Training von Michael Tragl nicht so weit gekommen wären. Der TSV Neuburg wünscht beiden, dass sie ihren erfolgreichen sportlichen Weg fortsetzen.

Sportabzeichentreff

Besonderer Dank gilt den Machern des Sportabzeichen-Teams, die seit 30 Jahren immer von April bis Oktober üben und dabei schon einige Tausend Sportabzeichen abgenommen haben. Leicht steigend ist die Anzahl der verliehenen Abzeichen, gegenüber dem Vorjahr wurden zwei Plaketten mehr ausgehändigt.

Danke

Dank an alle, die mitgeholfen haben, dass diese Erfolge ermöglicht wurden. Sei es durch übernommene Fahrdienste, durch Geldspenden von Privatpersonen, durch sponsernde Firmen, durch die aktuelle Berichterstattung der Medien sowie unserem TSV-Vorstand und für jeden, der in irgendeiner Weise mit Rat und Tat in unserer Übungsarbeit half.

Alle Ergebnisse können der nachfolgenden Zusammenstellung entnommen werden. Wir haben an insgesamt 92 Veranstaltungen teilgenommen. Das ist Corona-bedingt noch etwas weniger als in den Jahren vor der Pandemie. Einige Läufer haben daher an virtuellen Läufen teilgenommen, diese sind hier nicht aufgeführt.

Allen Übungsleitern und Helfern dürfen wir für ihr Ehrenamt danken, welches in der heutigen Zeit nur mehr wenig Ehr’, aber viel Arbeit bringt. Auf ein gutes, erfolgreiches, hoffentlich verletzungsfreies 2023. In der Hoffnung, dass die Corona-Pandemie endlich bezwungen werden kann. Passt auf euch auf und bleibt gesund.

Hermann Schottnar

Abteilungsleiter Leichtathletik

Ergebnisse 2022

A. Meisterschaften

Südbayerische Meisterschaft M/F/U20/U18/U16, München, 22./23.01.22

800 m, weibl. Jugend W15: 2. Liah-Soline Gerich 2.19,13.

800 m, männl. Jugend M15: 2. Anton Baar 2.17.57.

400 m, weibl. Jugend U18: 1. Liah-Soline Gerich 60.58.

200 m, weibl. Jugend U20: 7. Katharina Firl 27.58.

400 m, weibl. Jugend U20: 1. Katharina Firl 59,44.

Bayerische Hallenmeisterschaft M/F/U20/U18, München, 29./30.01.22

400 m, weibl. Jugend U20: 4. Katharina Firl 58,63.

400 m, weibl. Jugend U18: 6. Liah-Soline Gerich 60.87.

800 m, weibl. Jugend U18: 1. Liah-Soline Gerich 2.18,69.

Süddeutsche Meisterschaften U23/U16, Frankfurt a. M., 18./19.06.22

800 m, weibl. Jugend U15: 2. Liah-Soline Gerich 2.18,31.

800 m, männl. Jugend M15: 7. Anton Baar 2.10,89.

400 m, weibl. U23: 5. Katharina Firl 58,05.

Oberbayerische Meisterschaften M/F/U20/U18/U16, Ingolstadt, 25./26.06.22

800 m, weibl. Jugend U15: 1. Liah-Soline Gerich 2.19,63.

100 m, männl. Jugend M15: Niklas Pötsch 12,77 (VL).

800 m, männl. Jugend M15: 1. Anton Baar 2.10,35.

Weit, männl. Jugend U15: 16. Niklas Pötsch 4,40.

400 m, männl. Jugend U18: 4. Kilian Fieber 59,86.

Weit, männl. Jugend U18: 17. Kilian Fieber 4,59.

200 m, Frauen: 4. Katharina Firl 26,84.

400 m, Frauen: 1. Katharina Firl 57,80.

Deutsche Feuerwehr-Meisterschaft, Marburg, 01.07.2022

42,195 km, Männer M60: 2. Anton Lautner 3.50.22.

Bayerische Meisterschaften Mä/Fr/U20/U18, Erding, 02./03.07.22

400 m, weibl. U18: 6. Liah-Soline Gerich 59,42.

400 m, weibl. U20: 3. Katharina Firl 57,62.

Deutsche Meisterschaft Jugend M/W15, Bremen, 09./10.07.22

800 m, weibl. Jugend W15: 4. Liah-Soline Gerich 2.15,92.

Deutsche Meisterschaft Jugend U20/U18, Ulm, 15. – 17.07.22

400 m, weibl. Jugend U20: Katharina Firl 57,50 (VL).

Bayerische Meisterschaften U23/U16, Kitzingen, 30./31.07.22

200 m, weibl. U23: Katharina Firl 27,26 (VL).

400 m, weibl. U23: 2. Katharina Firl 58,18.

800 m, weibl. U23: 1. Katharina Firl 2.15,62.

300 m, weibl. Jugend W15: 6. Liah-Soline Gerich 43,84.

800 m, weibl. Jugend W15: 2. Liah-Soline Gerich 2.23,50.

100 m, männl. Jugend M15: Niklas Pötsch 12,82 (VL).

100 m, männl. Jugend M15: 2. Anton Baar 2.11,20.

Oberbayerische Meisterschaft im Straßenlauf, Indersdorf, 06.08.2022

Drei Teilnehmer vertraten den TSV Neuburg bei der Oberbayerischen und alle konnten sich einen Platz auf dem Siegerpodest erlaufen.

10 km Frauen W50: 2. Henriette Appel 1.02.45.

10 km, Männer M45: 1. Daniel Müller 40.25; M60: 2. Anton Lautner 45.01.

Oberbayerische Meisterschaft U14, Aschheim, 01.10.22

800 m, männl. Jugend M13: 3. Vinzenz Fortner 2.24,90.

Bayerische Crossmeisterschaft, Zenting, 12.11.22

Zum Saisonabschluss holt der Neuburger Anton Baar bei der Bayerischen Crosslaufmeisterschaft den Vizemeistertitel: Die bayerische Meisterschaft im Crosslauf fand dieses Jahr bei strahlendem Sonnenschein im niederbayerischen Zenting statt. 27 Läufer der U 16 gingen dabei über die 2200 Meter lange Strecke an den Start, darunter ein amtierender bayerischer Meister über 800 Meter sowie der Drittplatzierte der deutschen Meisterschaft im Hindernislauf. In diesem stark besetzten Teilnehmerfeld musste sich der Neuburger Anton Baar behaupten. Der sehr wellige Rundkurs von 1100 Meter Länge mit einigen steilen Anstiegen musste dafür zweimal absolviert werden. Direkt nach dem Start gingen mehrere Läufer der Stadtwerke München in Führung. Baar ließ sich aber von dem hohen Anfangstempo nicht beeindrucken und konnte sich nach der ersten Runde bereits mit der Führungsgruppe vom Hauptfeld absetzen. In der zweiten Runde setzte Baar sich an die zweite Position in seiner Altersklasse M15 und erlief sich überraschend den bayerischen Vizemeistertitel im Crosslauf in 7.50 Minuten. Der eigentliche 800 Meter Spezialist musste sich somit auf der längeren Crossstrecke nur dem Kaufbeurer Ausdauerläufer Levin Saveur geschlagen geben.

2200 m, männl. Jugend M15: 2. Anton Baar 7.50.

Übersicht über erste Plätze bei Meisterschaften

Rang 1. Platz 2. Platz 3. Platz 4. Platz 5. Platz 6.Platz

Oberbayern 4 2 1 2 – –

Bayern 2 4 1 1 – 3

Süddeutsche 2 3 – – 1 –

Deutsche – 1 – 1 – –

B. Sport IN-Laufcup

21. Schanzer Seelauf, Ingolstadt, 02.04.22

0,4 km, Bambini: Philipp Lindel (ohne Zeitnahme).

0,8 km, Schülerinnen U10: 8. Hannah Knospe 3.45.

1,6 km, Schi U12: 11. Klara Lindel 8.59; 13. Katharina Walter 9.44.

1,6 km, Sch U12: 11. Justus Fortner 7.28.

1,6 km, Schi U14: 13. Magdalena Schilder 39.38.

1,6 km, Sch U14: 1. Vinzenz Fortner 6.12.

10,6 km, Frauen WHK: 6. Carolin Schloderer 52.55; W50: 5. Henriette Appel 1.19.28; W55: 1. Petra Mayr 54.11.

10,6 km, Männer M45: 1. Kai Golowko 42.31; M45: 4. Daniel Müller 43.56; M55: 7. Dietmar Schläfer 51.46; M60: 2. Anton Lautner 47.22; M65: 6. Walter Rau 1.06.31; M70: 2. Hermann Schottnar 1.18.37.

37. Frühjahrswaldlauf, Neuburg, 16.04.22

0,4 km, Bambini: Theresa Christl, Mattis Kunz, Philipp Lindel, Louis Maier, Philipp Rückert, Coco Scharl, Leon Schwengler, Valentina Senner (ohne Zeitnahme).

0,8 km, Schüler U10: 3. Leonhard Händler 3.05; 4. Philipp Seitz 3.07.

1,56 km, Schi U12: 9. Klara Lindel 9.01; 11. Emily Drößler 10.05; 12. Katharina Walter 10.35; 14. Lara Rückert 10.49.

1,56 km, Sch U12: 1. Tom Lindel 7.13; 2. Justus Fortner 7.24; 3. Matthias Schilder 7.30; 12. Korbinian Dümmer 8.46; 14. Paul Hellweg 9.02.

1,56 km, Schi U14: 6. Magdalena Schilder 7.38; 7. Annalena Maile 8.02; 9. Sonja Appel 9.54.

1,56 km, Sch U14: 1. Vinzenz Fortner 6.22.

1,56 km, Sch U16: 5. Jakob Dümmer 7.55.

7,7 km, Frauen WHK: 4. Carolin Schloderer 36.06; W40: 4. Olga Reimer 35.46; 9. Bettina Dittenhauser 46.31; W50: 9. Henriette Appel 54.47; W55: 2. Petra Mayr 37.38; 7. Stefanie Meyer 47.09.

7,7 km, Männer MHK: 4. Lukas Bayerle 29.00; 8. Martin Winter 31.26; M40: 6. Christian Wittke 31.02; M45: 1. Kai Golowko 31.22; 7. Daniel Müller 32.02; M50: M55: 8. Dietmar Schläfer 37.02; 11. Otto Mayershofer 40.19; 15. Artur Hentschel 44.44; M60: 3. Filippo Aceto 33.08; 4. Anton Lautner 34.00; 9. Wendelin Degmayr 40.10; M65: 2. Hans-Jürgen van Gemmeren 35.52; 7. Udo Kotzur 42.42; 9. Gerhard Wesp 43.40; M70: 3. Gerhard Rami 49.42.

2. Donaudammlauf, Ingolstadt, 14.05.22

0,4 km, Bambini: Theresa Christl, Jael Göksin, Theo Jitickova, Philipp Lindel, Louis Maier, Philipp Rückert, Coco Scharl (ohne Zeitnahme).

0,8 km, Schülerinnen U10: 7. Hannah Knospe 3.16.

0,8 km, Schüler U10: 5. Philipp Seitz 3.06.

2 km, Sch U12: 3. Tom Lindel 7.36; 10. Justus Fortner 8.31..

2 km, Schi U14: 6. Katharina Walter 10.18.

2 km, Sch U14: 1. Vinzenz Fortner 6.44.

8,2 km, Frauen W50: 7. Henriette Appel 55.23; W55: 3. Petra Mayr 40.16.

8,2 km, Männer M45: 7. Daniel Müller 33.13; 13. Kai Golowko 35.56; M55: 12. Otto Mayershofer 42.46; M60: 2. Filippo Aceto 34.14 , 4. Anton Lautner 36.04; 8. Arne Zühl 39.44; M70: 2. Hermann Schottnar 1.00.29.

16. Neuberglauf, Kasing, 03.06.22

1 km, Schülerinnen U10: 7. Hannah Knospe 4.27.

1 km, Schüler U10: 3. Philipp Seitz 4.02.

1,5 km, Sch U12: 6. Matthias Schilder 6.39.

1,5 km, Schi U14: 8. Magdalena Schilder 7.08; 10. Sonja Appel 7.51.

1,5 km, Sch U14: 1. Vinzenz Fortner 5.48.

8,5 km, Frauen WHK: 2. Carolin Schloderer 41.08; W55: 4. Petra Mayr 43.14.

8,5 km, Männer M60: 2. Filippo Aceto 35.13; 6. Arne Zühl 41.15; M65: 1. Hans-Jürgen van Gemmeren 38.22.

Ilmtallauf, Geisenfeld, 17.07.21

0,4 km, Bambini: Philipp Lindel, Louis Maier (ohne Zeitnahme).

0,8 km, Schüler U10: 3. Philipp Seitz 3.02.

1,6 km, Schi U12: 12. Klara Lindel 8.03; 14. Katharina Walter 8.43.

1,6 km, Sch U12: 2. Tom Lindel 6.10; 4. Justus Fortner 6.42.

1,6 km, Sch U14: 1. Vinzenz Fortner 5.36.

8,2 km, Männer M45: 2. Daniel Müller 31.26; 5. Kai Golowko 33.18; M60: 2. Filippo Aceto 33.13; 4. Arne Zühl 36.19; M70: 3. Hermann Schottnar 57.12.

46. Waldlauf, Hitzhofen, 29.07.22

0,5 km, Bambini: Philipp Lindel (ohne Zeitnahme).

1 km, Schülerinnen U10: 4. Hannah Knospe 4.14.

1,5 km, Schi U12: 9. Klara Lindel 7.31.

1,5 km, Sch U12: 3. Tom Lindel 5.53; 6. Justus Fortner 6.07.

2 km, Sch U14: 1. Vinzenz Fortner 7.14.

2 km, Schi U14: 6. Annalena Maile 9.01; 7. Sonja Appel 11.08.

8,2 km, Frauen W50: 7. Henriette Appel 59.17.

8,6 km, Männer M30: 1. (u. Gesamtsieger) Bastian Glockshuber 29.22; M45: 2. Daniel Müller 34.51; 4. Kai Golowko 37.34; M60: 3. Anton Lautner 40.43; 4. Arne Zühl 41.31; M70: 2. Hermann Schottnar 1.01.01.

40. Hellerberglauf, Buxheim, 10.09.22

0,4 km, Bambini: Philipp Lindel, Andreas Walter (ohne Zeitnahme).

1,5 km, Schülerinnen U10: 2. Hannah Knospe 5.48.

1,5 km, Schüler U10: 3. Philipp Seitz 5.45

1,5 km, Schi U12: 6. Katharina Walter 7.29.

1,5 km, Sch U12: 3. Tom Lindel 5.37; 4. Justus Fortner 5.40.

1,5 km, Sch U14: 1. Vinzenz Fortner 4.45.

1,5 km, Sch U16: 1. Anton Baar 4.20.

7,75 km, Frauen W45: 4. Sabine Baar 43.12; W55: 4. Petra Mayr 41.38.

7,75 km, Männer M30: 1. (u. Gesamtsieger) Bastian Glockshuber 25.42; M45: 2. Daniel Müller 31.02; M60: 2. Filippo Aceto 33.15; 5. Arne Zühl 35.21; M65: 4. Walter Rau 52.08; M70: 2. Hermann Schottnar 53.59.

Reisberglauf, Gaimersheim, 25.09.22

0,8 km, Schülerinnen U10: 4. Hannah Knospe 3.16.

0,8 km, Schüler U10: 2. Philipp Seitz 3.10.

1,6 km, Schi U12: 6. Klara Lindel 7.34.

1,6 km, Sch U12: 3. Tom Lindel 6.04; 4. Justus Fortner 6.28.

1,6 km, Sch U14: 1. Vinzenz Fortner 5.20.

13,8 km, Frauen W50: 3. Andrea Freilinger 1.12.09; 4. Henriette Appel 1.39.57; W55: 1. Petra Mayr 1.18.30.

13,8 km, Männer MHK: 5. Fabian Klingenberg 1.03.16; M45: 2. Daniel Müller 1.01.10; 5 Kai Golowko 1.03.53; M50: 3. Stefan Heckl 1.00.31; M60: 2. Filippo Aceto 1.03.19; 4. Anton Lautner 1.07.57.

Sport-IN Laufcup 2022

TSV Neuburg stellt beim Sport IN-Laufcup zweitstärkstes Team. Der 26. Sport-IN-Laufcup ist entschieden und gehört nunmehr der Geschichte an. In der Mannschaftswertung holte sich der TSV Neuburg in der Endwertung den zweiten Platz nach dem MTV Ingolstadt und äußerst knapp vor dem SV Kasing. Nach acht Laufveranstaltungen wurde der Laufcup mit der Siegerehrung in Gaimersheim abgeschlossen.

2000 Läufer statt der 3000 vor der Pandemie verzeichnen die Ergebnislisten, „was grundsätzlich in Ordnung ist“, so Karl Eberle vom LifeparkMax Ingolstadt, der im Namen aller acht Vereine sprach. „Besonders im Nachwuchsbereich hält der Zuspruch sehr gut an, was uns für die Zukunft optimistisch stimmt. Aber bei den Erwachsenen würden wir uns mehr Zulauf wünschen.“

Das Endklassement zählt daher mit mehr als 150 Teilnehmern zwar deutlich weniger als 2019, aber im Vergleich zu 2021 sind die Zahlen moderat gestiegen. Bei der Siegerehrung gab es bereits erste Überlegungen, wie die Serie modifiziert werden soll, um mehr Teilnehmer und Hobbyläufer anzulocken, ohne jedoch den Wettkampfgedanken zu verlieren. Im Hintergrund verlaufen dazu derzeit erste Gespräche der Veranstalter.

Im Rahmen der Siegerehrung in der Mittelschule Gaimersheim wurden alle Sieger mit Urkunden und Auszeichnungen geehrt. Die Cupwertung gewann bei den Herren Chris Göltl (FC Hitzhofen-Oberzell) mit 795 Punkte vor Markus Wagner (FT Ringsee, 593) und Anton Pfaller (VfB Kipfenberg, 589), bei den Damen siegte Diana Kurrer mit 769 Punkten vor Stefanie Borris (725) und Susann Schulz (alle MTV Ingolstadt, 662).

Ein Siege, sowie zwei zweite und vier dritte Ränge holte sich der TSV in der Endabrechnung der Klassenwertung. Recht erfolgreich zeigten sich Vinzenz Fortner mit seinem Sieg in der Schülerklasse U14. Den Sprung auf Siegerpodest gelang Philipp Seitz, Tom Lindel, Daniel Müller, Petra Mayr, Filippo Aceto und Hermann Schottnar.

Spannend bis zum Schluss blieb die Vereinswertung. Während das Team des MTV Ingolstadt (2718 Punkte) schon frühzeitig der Konkurrenz enteilte, konnte sich der TSV Neuburg erst am Ende der Serie mit 1840 Punkte auf den zweiten Platz vorarbeiten, denkbar knapp vor dem SV Kasing (1814) und der DJK Ingolstadt (1455). Besonders der „wilde“ Nachwuchs des TSV sammelte viele Punkte für die Gesamtwertung. Hier ragte erneut Vinzenz Fortner heraus, der nicht nur alle acht Läufe gefinisht hat, sondern auch acht Siege eingefahren und damit 320 Punkte beigetragen hat.

Cupwertung Männer: 11. Daniel Müller 505 P.; 19. Filippo Aceto 448; 20. Kai Golowko 444; 37. Anton Lautner 284; 43. Arne Zühl 261; 67. Hermann Schottnar 109.

Cupwertung Frauen: 14. Petra Mayr 496; 27. Henriette Appel 327.

Klassenwertung; Schülerinnen U10: 5. Hannah Knospe 100; U12: 5. Klara Lindel 58; 6. Katharina Walter 54.

Schüler U10: 3. Philipp Seitz 123; Sch U12: 3. Tom Lindel 145; 4. Justus Fortner 102; Sch U14: 1. Vinzenz Fortner 240.

Frauen W50: 6. Henriette Appel 73; W55: 3. Petra Mayr 159.

Männer M45: 3. Daniel Müller 131; 4. Kai Golowko 112; M60: 2. Filippo Aceto 145; 4. Anton Lautner 96; 6. Arne Zühl 78; M70: 2. Hermann Schottnar 120.

Mannschaftswertung: 2. TSV Neuburg 1840.

C. Übrige Ergebnisse

Winter!Marathon, Leipzig, 26.02.22

42,195 km, Gesamt TEAM-Marathon: 19. WIR sind Marathon (Jens Körner, Anton Lautner, Tanja Dietrich) 4.48.13 8 (Rang 9 Mix TEAM-Marathon und Rang 6 Ü150 Sonderwertung).

Nachwuchs-Hallenmeeting, München, 12.03.22

600 m, Kinder M10: 1. Tom Lindel 2.01,96.

600 m, Kinder M11: 6. Justus Fortner 2.09,67.

800 m, weibl. Jugend U20: 1. Katharina Firl 2.19,84.

800 m, weibl. Jugend W13: 4. Annalena Maile 2.58,17.

800 m, männl. Jugend M15: 1. Anton Baar 2.18,15(VL 1).

800 m, männl. Jugend U18: 6. Kilian Fieber 2.27,23.

Trainingslager Mallorca, 18.03. – 25.03.22

Zum zwölften Mal organisierte Siggi Stachel ein Trainingslager für die Leichtathleten auf Mallorca. Schwerpunkt in diesem Jahr für die meisten war Radfahren, die Fleißigsten kurbelten rund 500 Kilometer herunter bei den (Tor)Touren nach Petra, Valdemossa, Soller, Alcudia und Llucmajor. Die Wanderer zog es in schöne Ecken der Baleareninsel. Natürlich durfte ein Besuch im Bierkönig nicht fehlen. 22 Teilnehmer genossen die sportlichen und geselligen Tage. In diesem Jahr passte wieder der Termin des Mitja Maratón in Palma. Filippo Aceto und Anton Lautner erliefen sich bei wechselnden Wetterbedingungen von Regen bis Sonnenschein Plätze auf dem Siegerpodest. Leider war während der Trainingswoche die Sonne nicht gebucht, so zählte man statt der Sonnenstunden nur die Sonnenminuten.

XXIX Mitja Marató, Ciutat de Palma (E), 20.03.22

21,1 km, Männer M60: 2. Filippo Aceto 1.34.59; 3. Anton Lautner 1.37.45.

X 10 km Port de Palma, Ciutat de Palma (E), 20.03.22

10 km, Männer M55: 8. Siegfried Stachel 46.55; M65: 9. Gerhard Rami 1.06.43.

Lauf zum Fuchsbau, Mauren, 03.04.22

10 km, Frauen W50: 7. Henriette Appel 1.21.37.

10 km Männer M60: 2. Anton Lautner 49.58.

Jedermannslaufserie 2021/2022 LG Donau Ries

Frauen W50: 9. Henriette Appel 30 P.

Männer M60: 4. Anton Lautner 9 P.

16. Bleilochlauf, Saalburg, 23.04.22

24 km Classic, Frauen W50: 10. Henriette Appel 3.32.52.

48 km Ultra, Männer M60: 5. Anton Lautner 5.35.41.

50. Hermannslauf, Detmold – Bielefeld, 24.04.2022

31,1 km, Männer M55: 48. Dirk Schröder, 2.40.16.

21. Halbmarathon, Ingolstadt, 30.04.21

21,1 km, weibl. Jugend U23: 4. Carolin Schloderer 1.50.15.

21,1 km, Frauen W40: 4. Olga Reimer 1.42.08; W50: 9. Andrea Freilinger 1.46.18; 25. Henriette Appel 2.46.54; W55: 3. Petra Mayr 1.44.02.

21,1 km, Männer MHK: 31. Martin Winter 1.32.03; M40: 3. Jürgen Adler 1.24.23; M50: 8. Hans-Jürgen Freilinger 1.32.00; M60: 6. Anton Lautner 1.40,09; 28. Arne Zühl 2.01.00.

Luitpold Parkrun #57, Ingolstadt, 07.05.22

5 km, Männer: 3. Anton Lautner 23.05.

LPeV Spendenlauf, Ingolstadt, 07.05.22

10,6 km, Frauen: Petra Mayr 55.57.

Rolf-Watter-Sportfest, Regensburg, 07.05.22

800 m, weibl. Jugend W15: 2. Liah-Soline Gerich 2.17,68.

200 m, weibl. Jugend U18; 9. Anna-Mariia Khimich 27,17.

400 m, weibl. Jugend U20: 1. Katharina Firl 59,12.

100 m, männl. Jugend M15: 9. Niklas Pötsch 12,87.

800 m, männl. Jugend M15: 2. Anton Baar 2.13,67.

400 m, männl. Jugend U18: 3. Kilian Fieber 1.01,05.

Leichtathletik-Meeting, Germering, 14.05.22

200 m, weibl. Jugend U20: 8. Katharina Firl 27,09.

400 m, weibl. Jugend U20: Katharina Firl 58,15.

400 m, männl. Jugend U18: 10. Kilian Fieber 59,91.

800 m, männl. Jugend U18: 1. Anton Baar 2.12,28.

10. Vivawest-Marathon, Gelsenkirchen, 22.05.2022

21,1 km, Frauen W50: 48. Henriette Appel 2.27.18.

21,1 km, Männer M60: 15. Anton Lautner 1.54.38.

2. Laufabend, Vaterstetten, 25.05.21

800m, Schüler U12: 6. Matthias Schilder 2.59,12.

400 m, weibl. Jugend U20: 2. Katharina Firl 58,56.

800 m, weibl. Jugend U14: 9. Magdalena Schilder 3.10,66

100 m, männl. Jugend U16: 3. Niklas Pötsch 12,51.

400 m, männl. Jugend U18: 6. Kilian Fieber 59,87.

800 m, Frauen: 1. Liah-Soline Gerich 2.17,09.

Kurt-Schumacher-Promenade Parkrun #43, Würzburg, 28.05.22

5 km, Männer: 4. Anton Lautner 21.51.

Luitpold Parkrun #60, Ingolstadt, 28.05.22

5 km, Frauen: 5. Henriette Appel 35.41.

Sparkassen Gala, Regensburg, 03./04.06.22

800 m, männl. Jugend U15: 5. Anton Baar 2.10,40.

Leichtathletikabend, München, 08.06.22

200 m, männl. Jugend U18: 7. Kilian Fieber 26,71.

400 m, männl. Jugend U18: 7. Kilian Fieber 59,99.

200 m, Frauen: 7. Katharina Firl 26,69.

400 m, Frauen: 2. Katharina Firl 57,82.

Nibelungenlauf, Großmehring, 17.06.22

9,8 km, Frauen: 23. Henriette Appel 1.04.40.

9,8 km, Herren: 21. Anton Lautner 44.40.

Luitpold Parkrun #64, Ingolstadt, 25.06.22

5 km, Männer: 5. Anton Lautner 23.32.

Metropolmarathon, Fürth, 26.06.22

42,195 km, Männer M50: 9. Stefan Heckl 3.40.34.

23. Marburger Nachtmarathon, 01.07.22

42,195 km, Männer M60: 4. Anton Lautner 3.50.22.

Fuldaaue Parkrun #9, Fulda, 02.07.22

5 km, Männer: 18. Anton Lautner 24.48.

Trainingslauf auf der TSV-Sportanlage, 05.07.22

3000m, Männer: 1. Basti Glockshuber 10.56; 2. Daniel Müller 10.57; 3. Anton Lautner 13.14; 4. Dietmar Schläfer 13.46; 5. Werner Karpf 14.15; 6. Otto Mayershofer 14.38; 7. Wendelin Degmayr 14.41.

3000m, Frauen: 1. Tanja Hilker 14.20.

Karlsfelder Läufercup, 06.07.22

800 m, männl. Jugend U16: 2. Anton Baar 2.08.42.

Firmenlauf, Ingolstadt, 07.07.22

5 km, Männer: 130. Anton Lautner 23.53; 301. Werner Karpf 25.56.

Teamwertung Mixed: 21. Tonis Schnauftreff (Anton Lautner, Heribert Pöppel, Cindy Schipplock) 1.19.03.

Luitpold Parkrun #66, Ingolstadt, 09.07.22

5 km, Frauen: 4. Henriette Appel 32.56.

5 km, Männer: 3. Anton Lautner 23.51.

Luitpold Parkrun #68, Ingolstadt, 23.07.22

5 km, Frauen: 2. Henriette Appel 43.07.

5 km, Männer: 4. Anton Lautner 23.40.

Giro dell’Abbazia, Montescaglioso (I), 23.07.22

9,5 km, Männer M60: 3. Filippo Aceto 49.05.

Luitpold Parkrun #70, Ingolstadt, 06.08.22

5 km, Männer: 6. Anton Lautner 35.41.

27. Indersdorfer Straßenlauf, 06.08.22

10 km Frauen W50: 3. Henriette Appel 1.02.45.

10 km, Männer M45: 1. Daniel Müller 40.25; M60: 2. Anton Lautner 45.01

Luitpold Parkrun #71, Ingolstadt, 13.08.22

5 km, Männer: 6. Anton Lautner 33.28.

Allgäu Panorama Marathon, Sonthofen 14.08.22

21,1 km, 140 HM, Frauen W50: 16. Henriette Appel 2.45.46.

UltraTrail, 69,3 km, 3272 HM, Männer M60: 13. Anton Lautner 13.07.48.

StraMarconia, Marconia (I), 14.08.22

10,5 km, Männer M60: 2. Filippo Aceto 43.53.

Volksfestwettkämpfe, Dachau, 15.08.22

100 m, männl. Jugend U18: 11. Kilian Fieber 13,36.

200 m, männl. Jugend U18: 8. Anton Baar 27,14; 9. Kilian Fieber 27,20.

100 m, Frauen: 6. Katharina Firl 13,64.

200 m, Frauen: 4. Katharina Firl 26,83.

400 m, Frauen: 3. Katharina Firl 58,17.

1500 m, Männer: 5. Anton Baar 4.42,15.

Vereinsmeisterschaft TSV Neuburg im 5000 Meter-Lauf, 18.08.22

Vereinsmeisterschaft TSV Neuburg im 5000 Meter-Lauf, Bastian Glockshuber und Andrea Freilinger siegen.

Andrea Freilinger und Bastian Glockshuber sind die diesjährigen Vereinsmeister des TSV Neuburg über 5000 Meter. Eine gute Beteiligung verzeichneten die Leichtathleten für ihre zum dreizehnten Mal durchgeführten Vereinsmeisterschaften. Nicht nur Leichtathleten traten zum Rennen auf der Tartanbahn im Englischen Garten an, sondern es waren alle Mitglieder aus der großen TSV-Familie eingeladen, allen voran Vereinsvorstand Udo Kotzur, der sich seine Teilnahme nicht nehmen ließ.

Nach seinen Ambitionen gefragt, ließ sich Bastian Glockshuber ein „heute will ich flott laufen“ entlocken. Und so zog er seine 12,5 Runden in 15.42 Minuten auf der Tartanbahn konzentriert durch. Trainer Siegfried Stachel staunte über dieses Ergebnis und war sich nicht sicher, ob jemals die Vereinsmeisterschaft in so einer Spitzenzeit gewonnen wurde. Vizemeister wurde Daniel Müller in 18.59 Minuten vor Kai Golovko in 20.34 Minuten

Im Gegensatz zu den Herren war das Frauenrennen eine enge Kiste. Es gewann wie vor zwei Jahren Andrea Freilinger in 23.44 Minuten nur um wenige Sekunden vor Olga Reimer. Die Zeitnehmer vom Sportabzeichenteams lobten die guten Ergebnisse

5000 m, Frauen W40: 1. Olga Reimer 23.47; W50: 1. Andrea Freilinger 23.44.

5000 m, Männer, M30: 1. Bastian Glockshuber 15.42; M40: 1. Bernhard Kunze 27.28; M45: 1. Daniel Müller 18.59; 2. Kai Golovko 20.34; M50: 1. Werner Karpf 24.29; M55: 1. Dietmar Schläfer 24.35; 2. Otto Mayershofer 25.03; M60: 1. Anton Lautner 22.50; 2. Wendelin Degmayr 25.40; M65: 1. Michael Ortler 26.51; 2. Udo Kotzur 27.34.

46. StraBernalda Bernalda (I), 18.08.22

9,95 km, Männer M60: 3. Filippo Aceto 47.54.

Luitpold Parkrun #72, Ingolstadt, 20.08.22

5 km, Männer: 2. Anton Lautner 24.43.

Fränkische Schweiz Marathon, Ebermannstadt, 04.09.22

42,195 km, Staffelmarathon, Mixed Team: 10. Henriette Appel, Anton Lautner 3.57.22.

Südthüringentrail, Suhl, 10.09.22

Heldentrail, 64,9 km, 2491 HM, Grand Master Men; 10. Anton Lautner 11.19.37.

Wichteltrail, 17,4 km, 559 HM, Senior Master Women: 22. Henriette Appel 3.14.21.

German Trail Running Cup 2022

Ultra Cup Männer: 14. Anton Lautner 223 P.

Smart Cup Frauen: 10. Henriette Appel 134 P.

Luitpold Parkrun #76, Ingolstadt, 17.09.22

5 km, Männer: 2. Anton Lautner 24.16.

Stadtlauf, Schrobenhausen, 17.09.22

10 km, Männer M50: 2. Georg Eller 43.28.

Seenlandmarathon, Pleinfeld, 18.09.22

21,1 km, Frauen W50: 10. Ingrid Mayer 2.06.24; 16. Margit Burzler 2.36.28.

Luitpold Parkrun #77, Ingolstadt, 24.09.22

5 km, Frauen: 5. Henriette Appel 46.58.

5 km, Männer: 2. Anton Lautner 25.26.

Herbst-Meeting, München 25.09.22

800 m, weibl. Jugend U20: 1. Katharina Firl 2.17,52.

800 m, männl. Jugend U20: 2. Anton Baar 2.10,17.

Arberland Ultra Trail, Bodenmais, 01.10.22

43 km, 1600 HM (Auerhahn Trail), Männer M60: 2. Anton Lautner 7.03.06.

Westpark Parkrun #123, München, 08.10.22

5 km, Gesamteinlauf: 35. Anton Lautner 22.40.

München Marathon, 09.10.22

„Grad schee wors“ (Laufbericht von Anton Lautner)

Ich weiß nicht, wie oft ich in München beim Marathon mitgerannt bin. In den 33 Jahren, ich denen ich mich ambitioniert der Rennerei verschrieben habe, unzählig oft, gerne auch bei Bayerischen und Deutschen Meisterschaften. Und noch etwas: Mein erster Laufwettkampf war hier in unserer schönen bayerischen Landeshauptstadt im Jahr 1989 und gleich auf der langen Strecke, denn damals war die Halbmarathonstrecke noch gar nicht so bekannt und beliebt wie heutzutage.

Wir fahren (wieder einmal) mit der Bahn nach München. Zu erreichen ist das Olympiastadion einfach mit der U-Bahn (U3, U8, Endstation Olympiazentrum) in wenigen Minuten vom Hauptbahnhof und ein kurzer Spaziergang von der U-Bahn Endstation zum Olympiastadion hat auch noch keinen geschadet. Dieses Jahr ist alles ein wenig anders, vielleicht hat Corona noch zu einer oder anderen Organisationsentscheidung geführt. Ich werde auf die Langdistanz gehen (so wie immer) und Henny wird hinter den Kulissen agieren. Sie wollte schon immer bei einer Veranstaltung mithelfen. So wird sie am Samstag ganztägig bei der Ausgabe der Startnummern eingebunden sein und am Sonntag auf der Strecke bei Kilometer 40 stehen.

Es müsste in diesem Jahr die 36. Ausgabe sein, 2020 ist der Lauf Corona zum Opfer gefallen und letztes Jahr verlief die Strecke aus der Not heraus auf zwei Runden zum Englischen Garten und zurück. Wenn man die Teilnehmerzahlen mit denen von 2019 vergleicht, schaut es nicht rosig aus, denn müssen auch die großen Veranstalter großen Einschnitte verkraften. Von damals 22000 Läufern auf allen Strecken geht die Zahl auf 18000 zurück, das ist ein Minus von 20 Prozent. Und von den Gemeldeten gehen bei weitem nicht alle an den Start.

Marathon, Staffelmarathon (zu viert), Halbmarathon, 10 Kilometer- Lauf und Minimarathon, das sind die ausgeschriebenen Distanzen. Natürlich sind viele Teilnehmer aus dem Ausland, teilweise von Übersee. Die Messe hat man nun von der Olympiahalle unter das Olympiadach beim Stadion verlegt, man ist an der frischen Luft, aber von oben doch geschützt. Eventuell ist es ein wenig zugig, aber so hat das Virus keine Chance. Und vielleicht hat man den einen oder anderen Euro Hallenmiete eingespart. Die Startnummern können ab Freitagnachmittag 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr und Samstag den ganzen Tag abgeholt werden.

Am nächsten Tag heißt es früh aufstehen, denn Henny soll bereits um 07.30 Uhr anwesend sein und der Marathon startet bereits um 09.00 Uhr. Dieses Jahr ist unter Vorweisen der Startnummer die Benützung der Öffentlichen am Lauftag includiert. Eine weitere Änderung ist der Startort, der ist nämlich im Olympiastadion und nicht mehr oben am Coubertinplatz. Im Vorfeld war ich skeptisch, ob einige Tausend Marathonläufer auf der Tartanbahn starten und ob die dann durch das Marathontor ohne Behinderungen nach außen gelangen können. Aber die Lösung ist perfekt und praktikabel: Blockstart mit fünf Gruppen. Ich bin beruhigt. Und es gibt Nettozeiten.

Etwa 30 Minuten vor dem Start bin ich bereits lauffertig, kurze Hose und oben zwei dünne Schichten, denn es hat nur knapp zehn Grad und tagsüber wird es nur wenig wärmer werden. Gegen Mittag soll es windiger werden. Greppi und Jürgen laufen mir über den Weg. Beide waren länger verletzt und wollen es heute versuchen. „Mit unter sechs Stunden wären wir hochzufrieden“, so beide auf meine Frage. Die Zeitläufer machen sich auch parat. Vom 3.00 Stunden bis 4.30 Stunden im 15minütigen Abstand kann jeder Interessent seinen persönlichen Guide wählen. Der Service steht auch den Halbmarathonis und 10 Kilometer-Läufern zur Verfügung. Mein Freund Harald ist auch dabei, er wird die Läufer zu 4.45 Stunden antreiben und coachen.

Dann suche ich den Weg zum Start, der sich unten auf der Tartanbahn befindet. Mit einem Schlenkerer finde ich dann mit Andi und Jürgen den Zugang. Wir müssen die Treppe hinunter. Erst später sehe ich von unten die Beachflags mit den Buchstaben A bis E. Ich befinde mich im Block B, da sollen Läufer hinein mit einer Zielzeit bis 4.00 Stunden. Die Zeit rückt vor, Punkt 09.00 Uhr wird der Block A auf die Strecke gelassen und wir rücken langsam vor.

Dann fährt die Musik zum zweiten Mal hoch, es wird heruntergezählt und wir können uns ebenfalls an unser Tagwerk machen. Auf geht’s zur Stadtbesichtigung in unserer liebsten Hauptstadt. Ein paar Meter vor mir laufen drei Pacemaker für die 4.00 Stunden. Die werde ich ziehen lassen. Denn ich weiß nicht, in welchem Trainingszustand ich bin, hatte ich doch in den letzten Monaten fast nur Trails in Überlänge und schnelle Einheiten in Unterdistanz auf der Laufagenda. Mein Plan, die erste Hälfte eher mehr defensiv laufen und dann flexibel sein im Tempo.

Der Kurs geht nur gut 100 Meter auf der Tartanbahn und dann verlassen wir das Stadion durch das große Marathontor. Ohne Behinderung geht es nach draußen. Der Spiridon-Louis-Ring bringt uns in leichten Kurven zum Olympiasee und unterhalb des Olympiabergs zur Ackermannstraße, kurz zuvor ist der erste Kilometer schon abgehakt. Mit 6.33 Minuten Laufzeit ist da noch Luft nach oben, sprich, mir war der zu langsam.

Kurz zuvor wechsele ich mir Fritz ein paar Worte. Er ist einer der wenigen, der bisher keine Ausgabe des München Marathons verpasst hat. Der Läufer mit Jahrgang 1949 hat schon vieles erlebt. Im Gebiet von Bayern-Schwaben hatte ich häufig Kontakt mit ihm, meist auf den kleineren regionalen Läufen. Und noch etwas Interessantes. Der ehemalige Landwirt hatte bei einem Start in München schon um 3.30 Uhr in der Früh seine 28 Kühe melken müssen und er schaffte es dennoch, trotz der 150 Kilometer Anfahrtsweg, pünktlich vor Ort zu sein. „Scheiß Krücken“, meint er noch, als er dieselben nach dem ersten Kilometer einsetzt und sich nach vorne absetzt. Mir klappt der Kinnladen herunter. Und ein Buch hat er auch über seine sportliche Vita geschrieben, „Grad schee wors“, so der Titel. Heute könnte er ein Kapitel hinzufügen.

Kilometer zwei auf der Ackermannstraße, da steht meine Henny als „Oberaufsicht“ bei den Matten vom Zeitnehmer Abavent. Ich hole mir einen Schmatz ab und laufe entsprechend beschwingt weiter. Über die Elisabethstraße und Franz-Joseph-Straße erreichen wir mit dem vierten Kilometer bereits die Leopoldstraße. Die ersten beiden Bands haben uns bereits flotte Beine gemacht. Die haben zwei Italiener nicht, die jetzt schon zu Spaziergängern geworden sind.

Das Siegestor ist noch weit entfernt, da kommen auf der anderen Seite Polizei, Radfahrer und ein Fahrzeug des Veranstalters mit der großen Uhr auf dem Dach entgegen. Und wie es im Vorfeld publiziert worden war, versucht man den Streckenrekord zu verbessern. Die sind auf einem guten Weg, so mein Eindruck, als die Spitzengruppe von mehr als 10 Mann an mir vorbeirauscht. Die sind doppelt so schnell unterwegs als ich. Na ja, bei denen ist der Spaß in zwei Stunden plus x vorbei, während das „gemeine Volk“ länger seine Freude ausleben kann.

Stadteinwärts passieren wir das Siegestor, welches Ludwig I im Jahr 1840 erbauen ließ. Auf der Rückseite des Tores wird Hardrock gespielt, mit der musikalischen Begleitung bin bisher hochzufrieden. Vorbei an der Universität und an der Bayerischen Staatsbibliothek biegen wir nach rechts in die Theresienstraße ein. Die gut drei Kilometer lange Schleife über den Königsplatz mit dem Lenbachhaus, der Alten Pinakothek und der Pinakothek der Moderne hat man vor einigen Jahren schon an den Anfang des Kurses gelegt. Auf der anderen Seite kommen die Pacer für die 3.15 Stunden mir entgegen. Es ist schon fast zehn Jahre her, ich war jünger und schneller, da habe ich mich an die Pacer geklemmt.

Kurzzeitig wechsle ich ein paar Worte mit Rolf, der Läufer mit der Clownbekleidung, der häufig mit Pumuckl im Doppelpack anzutreffen war. Der Pumuckl hat mit dem Laufzirkus nichts mehr am Hut. „Auf so Veranstaltungen wirst du ihn nicht mehr treffen“, so Rolf. Schade, denke ich, denn er hat immer Geld für gemeinnützige Dinge gesammelt und die Kinder am Streckenrand mit Guatln glücklich gemacht.

„Helf ma zamm“ so heißt es an der Wasserstelle bei Kilometer 7,5, die die Sportler des TSC Maxvorstadt betreiben. Ich laufe vorbei, denn noch brauche ich keine Erfrischung. Mit Kilometer zehn bis ich von der Schleife zurück, wir laufen zum Wendepunkt am Odeonsplatz. Kurz zuvor sehe ich die Gruppe der 4.00-Läufer auf der anderen Seite, rund 500 Meter voraus.

Mit Blick auf die Feldherrnhalle (geradeaus), Residenz, Palais Moy und Theatinerkirche wenden wir, das Feld bewegt sich wieder nordwärts. Die App sagt mir den zehnten Kilometer an, gut 61 Minuten. Radio Gong mit einem Übertragungswagen bringt flotte Rhythmen unter die Leute. Da sehe ich sogar den einen oder anderen an der Zuschauerbande mitwippen. Auf Höhe des Siegestor schwenken dann die Massen des Zehners auf unseren Kurs, es wir kurzzeitig kuschlig, so viele Läufer sind nun unterwegs.

Kurz danach die Fans der Läufer aus dem württembergischen Lauda. Eine tolle Idee, mit den gelben Hüten sind die auffällig und eine Stimmung können die verbreiten, Wahnsinn. Kurz nach Kilometer elf biegen die Zehner links ab, wir laufen die die Martiusstraße Richtung Englischer Garten. Die Helfer an der Streckentrennung haben gut zu tun, es soll ja jeder Läufer richtig auf seine Strecke gewiesen werden. Über einige kleinere Straßen erreichen wir dann mit Kilometer 14 die grüne Lunge Münchens, den Englischen Garten.

5 Millionen Touristen und Besucher sind jährlich im Englischen Garten unterwegs, heute allein werden es rund 10000 sein, denn gegen Mittag werden sich von hier aus die Halbmarathonis auf den Weg machen. 375 Hektar groß ist die Grünanlage, die im Jahr 1792 für die damals 40000 Münchner Bürger eröffnet wurde. Gut zwei Kilometer führt uns die asphaltierte Piste nach Norden in Richtung des Aumeister. Den sehen wir zwar nicht ganz, aber im Sommer ist der Aumeister eine Anlaufstelle, wenn man hungrig und durstig bei seinen Touren wird. Da kann man einkehren, speisen und trinken, beim Letzteren mitunter mehr als man verträgt.

Wie viele andere Vereine hat die LG Passau die Organisation der Verpflegungsstelle im Englischen Garten übernommen. Die großen Stationen bieten Wasser, Iso, Bananen und zum Schluss auch Cola. Kurz vorher spielt die Bläsergruppe Freimanner Klang uns auf. Günter Zahn, 1972 Träger des Olympischen Feuers und heute erfolgreicher Trainer der Niederbayern, hat wieder einmal mehr starke Läufer in die Landeshauptstadt entsandt.

Dann sehe ich ein großes Plakat, das an den verstorbenen Richard Friedrich erinnern soll. Er trug im Jahr 2011 die Nummer 1 beim München Marathon lief als Sieger ins Stadion ein. Richard war ein Spitzensportler und gehörte viele Jahre auch der LG Passau an. Aus seinem Talent und seiner Neugierde heraus fing er in den Donaustadt zum Trainieren an. Zuerst wollte Günter Zahn ihn in die Anfängergruppe stecken, doch gleich nach einigen Intervallen über 1000 Meter, die er unter drei Minuten herunter riss, wurden die Fähigkeit und das Talent des schnellen Grafenauers erkannt. Nach seiner aktiven Zeit zog Richard als Fluglotse auf die Kanalinsel Guernsey, wo er mit Ulrike Maisch, der Marathon Europameisterin 2006, eine Familie gründete. Eine heimtückische Krankheit ließ ihn keine Chance. Er starb im Winter 2022. Nachdenklich laufe ich weiter.

Die nächsten Kilometer verläuft die Strecke in Richtung Süden, vorbei am Biergarten Hirschau. So hieß früher der nördliche Teil des Englischen Gartens, weil es hier früher viele Hirsche gegeben hat. Heute gibt es vielleicht noch „an Hirsch“ im Biergarten. Wer weiß, was ich meine?

Ich höre wieder Musik und Lautsprecheransagen, der halbe Marathon ist geschafft und an der Tivolistraße verlassen wir den Englischen Garten. Just an der Stelle, wo die Halbmarathonläufer um 12.30 Uhr in die Blöcken auf die Strecke gehen werden. Rund 2.05 Minuten bin ich nun unterwegs.

An den Absperrgittern stehen die Zuschauer dicht an dicht und feuern uns an. Ich sehe auch einige selbst gemalte Transparente mit mehr oder weniger lustigen Sprüchen. Gleich danach folgt der Staffelwechsel in einem eigens abtrassierten Bereich. Vier Freunde müsst ihr sein, so das Motto. Die Etappen sind unterschiedlich lang, von 5,2 Kilometer für Sprinter bis 15,5 Kilometer für ambitionierte Langstreckler ist alles dabei. Als Marathonläufer ist man da auch ein wenig gefordert, nicht dass man durch einen frischen Staffelkameraden zu einem schnellen Tempo verführt wird.

Die Max-Joseph-Brücke bringt uns nun in den Osten Münchens, nämlich nach Bogenhausen. Auf der Montgelasstraße geht es 20 Höhenmeter hinauf, die ersten fallen in den Laufschritt. Ich fühle mich an der Stelle fast schon etwas leichtfüßig. Am Ende macht eine Sambaband uns schnelle Beine.

Mit Kilometer 25 erreiche ich die Cosimastraße. Ich bin gespannt, ob nun die SonntagsMusi wieder an der Strecke steht. Ich kann mich noch an die Ausgaben 2019 und 2018 erinnern. Die warmen Temperaturen machten damals alle zu schaffen, man suchte Schatten an der Straßenrändern. Heute ist die Temperatur perfekt, rund 13, 14 Grad und relativ windstill.

In der Weltenburger Straße stehen wieder mehr Zuschauer an der Strecke, das sind die Marathontouristen, die mit Hilfe der U-Bahn ihre Läufer beklatschen wollen. Es folgt gleich Kilometer 27. Gefühlsmäßig scheine ich nun Fahrt aufzunehmen, denn alle Kilometersplitts sind unter sechs Minuten. In Berg am Laim unterqueren wir die vielen Gleise, die in Richtung Ostbahnhof verlaufen. Am Ende der Unterführung ist der 30. Kilometer abgehakt. Langsam bekomme ich einen Blick für die internationalen Läufer. Ich sehe Mexikaner und Brasilianer. Die Rosenheimer Straße führt uns nach Au-Haidhausen. Moin, Moin, so werden mittels Plakat eine Dori und ein Tim begrüßt. Und ein paar Meter weiter können wir es einen im Westen unbeliebten Politiker zeigen: „Punch Putin“ lese ich auf einem Plakat, auf den man mit der Faust draufhauen kann.

Kurz bevor es wieder zur Isar hinuntergeht, können wir uns vom Team des TSV Feldkirchen versorgen lassen. Dann fängt der schönste Part des Marathons an. Noch acht Kilometer. An der Philharmonie im Gasteig vorbei sehen wir das Volksbad und das Valentin-Karlstadt Musäum. Da lohnt ein Besuch. Es geht bergab und leichter Rückenwind bläst auch das heruntergefallene Laub hinunter zur Ludwigsbrücke. Die wird gerade saniert. Gleich danach rennen wir auf das Isartor zu, biegen jedoch vorher ab und es geht zum Viktualienmarkt, auf dessen Gelände viele Obst-, Gemüse-, Fleisch- und Delikatessengeschäfte zu finden sind. Am Ende sehe ich den Alten Peter (Peterskirche) und die Heilig Geist Kirche. Und jetzt geht es Schlag auf Schlag, Endspurt, Augen auf, Konzentration, der Blick aufs Wesentliche.

Von Osten kommen wir auf den Marienplatz, den zentralen Ort in der Altstadt. Viele Zuschauer und eine Sambaband stehen mit vollem Einsatz vor dem Neuen Rathaus, Dienstsitz des Oberbürgermeisters und der Stadtverwaltung. In den Jahren von 1867 bis 1896 wurde es durch Georg von Hauberrisser im neugotischen Stil erbaut. Wir drehen eine Runde um die Mariensäule. Die wurde im Jahr 1638 durch den Freisinger Bischof eingeweiht. Bevor wir den Marienplatz verlassen, sehen wir das Alte Rathaus in seiner vollen Pracht. Dieses wurde bereits 1470 erbaut und dient heute zur Repräsentation.

Vorbei am Ratskeller, am Franziskaner und am Spatenhaus verlassen wir die Altstadtmitte. Über die Feldherrnhalle und Odeonsplatz geht es auf die Ludwigstraße. Die ist eine der vier städtebaulich bedeutendsten Prachtstraßen. Sie hat ihren Namen nach König Ludwig I, der eine Vorliege für Italien mit seiner Neurenaissance und Neuromanik hatte. Einige Sehenswürdigkeiten habe ich schon benannt und wenn ich nicht so in Eile wäre, würden meine Blicke auf Ludwigskirche, Bayerische Staatsbibliothek, Bayerischer Verwaltungsgerichtshof oder Bazargebäude hängen bleiben.

Das trifft sich gut, dass just hier bei Kilometer 36 an der Weißbiermeile das gute Weihenstephaner ausgeschenkt wird. Der Zapfer war wohl auf dem Oktoberfest im Einsatz, denn genau wie dort die Maß, sind hier Becher eingeschenkt. Natürlich muss ich das kritisch anmerken. Der Helfer lacht und hält mir eine volle Flasche hin. Gleich danach laufe ich auf Fritz mit seinen Krücken auf, der immer noch schnell unterwegs ist.

Am Siegestor spielt immer noch die Rockband lautstarke Lieder. Noch vier Kilometer zeigt das Kilometerschild, als ich die Leopoldstraße verlasse. Der Weg ist nun bekannt und ich versuche, das Tempo hochzuhalten. Ich werde zwar immer wieder überholt, aber das sind fast ausschließlich Staffelläufer. Kilometer 40, meine Holde steht immer noch da und läutet die Glocke. Ihre Stimme ist heiser und angeschlagen. Nicht vom Wind, der in den letzten beiden Stunden wie vorhergesagt leicht zugenommen hat, aber vom lautstarken Anfeuern. Ich hole mir nochmals eine Motivation von ihr und gehe dann das letzte Stück an.

Es geht auf den Spiridon-Louis-Ring, noch etwa 1,5 Kilometer. Kurz vor Kilometer 41 läuft einer barfuß, das sehe ich erst später beim Betrachten der Fotos. Und dann höre ich bereits die Moderation von Peter Maisenbacher aus dem Olympiastadion. Die letzte Unterführung und dann sehe ich die Läufer vor mir rechts in das Große Marathontor abbiegen. Ich kann noch auf einige auflaufen, darunter ist auch ein Brasilianer. Auf der Tartanbahn geht es gleich nochmals rechts und ich sehe 100 Meter vor mir das Ziel, welches ich nach 4.08 Stunden erreiche.

Ich bin hochzufrieden mit meiner Leistung und ich konnte am Ende wohl noch zulegen. Gleich nach der Ziellinie steht das Münchener Kindl, da brauche ich noch ein Selfie. Im Ziel wartet Markus, den habe ich auf der Leopoldstraße verloren. Er unterbietet die vier Stunden und ist entsprechend stolz. Nach wenigen Minuten kommt auch Fritz ins Ziel und auch Lukas aus Prag. Der kleinwüchsige freundliche Läufer ist super gelaufen, ich ziehe meinen Hut.

Dann zieht es mich zur „Fressmeile“, die die Sportler des TSV Brannenburg betreiben. Äpfel, Laugengebäck, Mohn- und Streuselkuchen sowie Wasser, Iso und Bier warten auf die Finisher. Da trifft man sich wie beim Stammtisch und fachsimpelt: Andreas und Judith, Stefan, Greppi, Jürgen, Harald, Roland und viele andere. Ein Himmel in Bayern!

Mein Fazit: Ich laufe immer wieder gerne in meiner Landeshauptstadt mit den vielen Zuschauern. Ein wenig Sonne hätten wir im Ziel schon vertragen, aber es gibt Umhänge, die vor Auskühlung schützen. Ich denke, ohne Fotoarbeit wäre heute die 4-Stundenmarke bei mir gefallen. Und beim Blick auf die Ergebnisse stelle ich fest, dass ich seit einigen Jahren wieder einen negativen Split geschafft habe: Die erste Hälfte gemütlich in 2.06 Stunden und die zweiten vier Minuten schneller.

Ach ja, „was ist ein Hirsch,“ habe ich gefragt. Das ist ein großes Bierfass mit 200 Liter Inhalt. Auf dem Oktoberfest gab es das öfter zu sehen, heute nicht mehr. Wieder was gelernt, Laufen bildet.

10 km, weibl. Jugend U16: 1. Liah-Soline Gerich 43.51.

10 km, Männer M45: 2. Daniel Müller 38.52.

21,1 km, Männer M50: 11. Stefan Heckl 1.30.51.

42,195 km, Männer MHK: 93. Martin Winter 3.24.42; M60: 36. Anton Lautner 4.08.45.

Luitpold Parkrun #80, Ingolstadt, 15.10.22

5 km, Männer: 2. Anton Lautner 24.42.

23. Pfaffenhofener Stadtlauf, 16.10.22

10 km, Frauen W50: 6. Henriette Appel 1.06.58.

10 km, Männer M55: 2. Anton Lautner 46.21.

Luitpold Parkrun #81, Ingolstadt, 22.10.22

5 km, Frauen: 6. Henriette Appel 33.52.

Altmühltrail, Dollnstein, 22.10.22

26 km, 630 HM, Frauen WHK: 2. Pauline Klöck 2.34.07.

26 km, 630 HM, Männer M55: 24. Richard Lautner 3.27.23

Luitpold Parkrun #52, Ingolstadt, 29.10.22

5 km, Frauen: 3. Henriette Appel 34.15.

Frankfurt, Marathon, 30.10.22

42,195 km, Männer M50: 93. Stefan Heckl 3.17.47.

Luitpold Parkrun #83, Ingolstadt, 05.11.22

5 km, Frauen: 4. Henriette Appel 35.46.

5 km, Männer: 11. Anton Lautner 35.48.

Rainer „Lauf am Lech“, 06.11.22

10 km, Frauen W50: 11. Henriette Appel 1.15.18.

10 km Männer M60: 4. Anton Lautner 48.57; M65: 7. Walter Rau 1.01.59.

18. Zeiler Waldmarathon, 12.11.22

21,1 km, Männer M60: 13. Anton Lautner 1.55.42.

Luitpold Parkrun #85, Ingolstadt, 19.11.22

5 km, Frauen: 4. Henriette Appel 34.21.

5 km, Männer: 7. Anton Lautner 27.19.

Kinderleichtathletik Hallen-Sechskampf, Geisenfeld, 20.11.22.

Start der Schülerleichtathletik in die Hallensaison, Rang drei für Linda Forthofer. Die Leichtathletikabteilung des TV Geisenfeld lud zum Anfang der Wintersaison alle Vereine zum Hallen-Sechskampf in die Anton-Wolf-Halle in Geisenfeld ein. Unter den 160 Kindern nahm auch ein kleines Team des TSV 1862 Neuburg teil. Vier von den fünf Kindern, darunter Luis Maier, Selina Weingart, Emily und Linda Forthofer stellten sich zum ersten Mal einem Wettbewerb. Philipp Seitz galt als „alter Hase“, hatte er doch schon einige Läufe beim Sport IN-Laufcup bestritten.

Die Kinder wurden nach Alter in Riegen aufgeteilt und mussten sechs Disziplinen absolvieren. Medizinballwurf, Heuler-Wurf (aus dem Stand oder mit drei Schritten Anlauf), Standweitsprung, Standhochsprung, Hürden-/Flachsprint und Rundenlauf in der Halle hießen die Aufgaben. Alle Kinder waren zum Anfang natürlich aufgeregt, fanden sich aber schnell in ihren Disziplinen zurecht, hatten viel Spaß und gaben ihr Bestes. Nach dem Ende kam noch Spannung auf, zu welcher Platzierung die erbrachten Leistungen gereicht haben. Linda Forthofer stach ein wenig heraus, denn sie schaffte bei ihrem ersten Wettkampf mit einem dritten Rang in der Gesamtwertung den Sprung aufs Siegerpodest. Aber genauso lobenswert sich die weiteren Platzierungen für Philipp Seitz (5.), Luis Maier (7.), Emily Forthofer (14.) und Selina Weingart (15.). Die Trainer sind mächtig stolz auf die Kids und hoffen, dass sie noch oft an Wettbewerben teilnehmen werden. Im neuen Jahr bietet sich dann das eigene Hallensportfest am 11.02.2023 in der Parkhalle an. Die ersten Planungen haben gerade dazu begonnen.

6-Kampf (Medizinballstoß/Heuler-Wurf/Standweit/Standhoch/Hürden-,Flachsprint/Rundenlauf), W6: 3. Linda Forthofer (3,5/5,0/1,3/0,4/10,5/1.05.0) 23 P.

6-Kampf (Medizinballstoß/Heuler-Wurf/Standweit/Standhoch/Hürden-,Flachsprint/Rundenlauf), W9: 15. Selina Weingart (4,0/9,0/1,3/0,6/11,2/1.36,0) 75 P.

6-Kampf (Medizinballstoß/Heuler-Wurf/Standweit/Standhoch/Hürden-,Flachsprint/Rundenlauf), W10: 14. Emily Forthofer (2,5/7,0/1,4/0,6/10,8/1.30,0) 75P.

6-Kampf (Medizinballstoß/Heuler-Wurf/Standweit/Standhoch/Hürden-,Flachsprint/Rundenlauf), M7: 7. Luis Maier (3,5/5,0/1,4/0,6/9,3/56,2) 32 P.

6-Kampf (Medizinballstoß/Heuler-Wurf/Standweit/Standhoch/Hürden-,Flachsprint/Rundenlauf), M8: 5. Philipp Seitz (5,0/11,0/1,5/0,5/9,5/1.16,0) 35 P.

Oettinger Roßfeldlauf, 20.11.22

10,7 km, Frauen W50: 10. Henriette Appel 1.11.14.

10,7 km, Männer M60: 7. Anton Lautner 51.03; M65: 7. Walter Rau 58.50.

Luitpold Parkrun #86, Ingolstadt, 26.11.22

5 km, Frauen: 3. Henriette Appel 32.27.

5 km, Männer: 9. Anton Lautner 26.53.

Harburger Karablauf, 27.11.22

10,7 km, Frauen W50: 10. Henriette Appel 1.14.06.

10,7 km, Männer M60: 4. Anton Lautner 53.31; M65: 7. Walter Rau 1.03.12.

Kastanienallee Parkrun, Tübingen, 03.12.22

5 km, Männer: 5. Anton Lautner 24.38.

47. Nikolauslauf, Tübingen, 04.12.22

21,1 km, Frauen W50: 77. Henriette Appel 2.45.46.

21,1km, Männer M60: 33. Anton Lautner 1.54.16.

Luitpold Parkrun #88, Ingolstadt, 10.12.22

5 km, Männer: 8. Anton Lautner 48.02.

31. Ismaninger Winterlaufserie, 11.12.22

13,5 km, Männer M60: 2. Filippo Aceto 59.44.

Wemdinger Lauf zum Märchenwald, 11.12.22

10,7 km, Frauen W50: 11. Henriette Appel 1.16.37.

10,7 km, Männer M60: 2. Anton Lautner 50.58.

Jedermannslaufserie 2022 LG Donau Ries

Die Winterlaufserie der LG Donau-Ries ging in Wemding zu Ende. Der Wemdinger Lauf zum Märchenwald war immer schon der Schwerste mit einem Cross- und Trailabschnitt. Die Strecke wurde entschärft, um zusätzlich Hobbyläufer anzulocken. Anton Lautner ging es erstaunlich gut und so konnte er noch einen Gesamteinlaufplatz in den 70ern Rängen holen. In der Klasse reichte es sogar noch zum zweiten Rang. Das machte den Ausschlag, dass er auf den dritten AK-Platz in der Laufserie landete. Henriette Appel rangierte auf dem zehnten Platz. Die LG Donau-Ries musste trotz der Pandemie bei ihrem Durchstarten zur Laufserie erstaunlicherweise kaum Einbußen in der Teilnehmerzahl hinnehmen.

Frauen W50: 10. Henriette Appel 42 P.

Männer M60: 3. Anton Lautner 17 P.

Gesamtwertung Frauen: 49. Henriette Appel 249.

Gesamtwertung Männer: 74. Anton Lautner 350.

Luitpold Parkrun #89, Ingolstadt, 17.12.22

5 km, Männer: 6. Anton Lautner 26.04.

Luitpold Parkrun #90, Ingolstadt, 24.12.22

5 km, Frauen: 6. Henriette Appel 41.34.

5 km, Männer: 2. Anton Lautner 24.14.

Funktionärslauf, Neuburg, 26.12.22

22 Athleten testeten die Silvesterrunde bei trockenen äußeren Bedingungen.

6 km, Frauen: 1. Vera Kammerer 36.42; 2. Martina Rami 39.03.

6 km, Männer: 1. Bastian Glockshuber 20.46; 2. Daniel Müller 24.05; 3. Filippo Aceto 25.35; 4. Anton Lautner u. Werner Gensberger beide 26.49; 6. Markus Alt 27.10; 7. Stefan Heckl 28.47; 8. Dietmar Schläfer 28.56; 9. Burkhard Förster 29.11; 10. Werner Karpf 30.09; 11. Wendelin Degmayr 30.43; 12. Otto Mayershofer 31.54; 13. Udo Kotzur 32.42; 14. Gerhard Wesp 32.43; 15. Willi Beck 34.46; 16. Artur Hentschel 35.57; 17.Walter Rau 38.00; 18. Siggi Stachel, Johann Häusler, Gerhard Rami alle 39.03.

Wintermarathon in der Region, Irgertsheim, 28.12.22

Der Bergheimer Jürgen Siebenhüter organisiert den Wintermarathon im der Region zum sechsten Mal. Ein Lauf zwischen Neuburg und Irgertsheim, der länger ist, dessen Strecke nicht ausgeschildert ist und wo man seine Verpflegung mitschleppen muss. Beweisen muss man, dass man die Strecke gelaufen ist mittels Scans der Laufapp, mittels Belege von Geschäften, wo man Verpflegung gekauft hat oder mit Bildern. Länger als Marathon ist der Kurs mit 44 Kilometer auch. Anton Lautner lief die Strecke zusammen mit Stefan Heckl bei teilweise sonnigen Bedingungen in 4.34.37 Stunden.

Luitpold Parkrun #91, Ingolstadt, 31.12.22

5 km, Männer: 4. Anton Lautner 27.40.

37. Silvesterlauf, Backnang, 31.12.22

10 km, Frauen W 50: 19. Henriette Appel 1.17.56.

46. Neuburger Silvesterlauf, 31.12.22

Der Silvesterlauf meldet sich nach der Coronapause erfolgreich zurück: Über 300 Voranmeldungen, dazu noch 130 Nachmeldungen am Lauftag, das brachte dann eine nicht erwartete Teilnehmerzahl gut 340 Finishern im Ziel. TSV-Boss Udo Kotzur und Zweite Abteilungsleiterin Ulli Hetmanek-Rogler strahlten schon vor der Siegerehrung über das große Teilnehmerfeld, noch dazu ging der Silvesterlauf glatt über die Bühne.

Als erster erschien Bastian Glockshuber (TSV Neuburg) nach 18.49 Minuten an der Ziellinie. „Ich bin mein Rennen an der Spitze gelaufen, so gut wie es ging und wusste, dass Chris Göltl vom FC Hitzhofen mir folgte.“ Dieser konnte sich in genau 19.00 Minuten auf der sechs Kilometer langen Strecke nur mit drei Sekunden Vorsprung vor Raphael Rakut aus Pfaffenhofen durchsetzen.

In der Frauenkonkurrenz holte Diana Kurrer (MTV Ingolstadt) den Sieg in 22.55 Minuten, sie glänzte im Jahr 2022 auf den Mitteldistanzen und wurde Deutsche Vizemeisterin über 800 und 1500 Meter. Stefanie Borris (MTV Ingolstadt) in 23.14 Minuten und Chiara Göttler (23.18 Minuten, TSV Harburg) ergänzten das Siegerpodest der schnellen Damen.

Als ältester Teilnehmer erschien Werner Abeska (Jahrgang 1943!) aus Kreut an der Startlinie. Die Teilnehmer freuten sich über die vielen Zuschauer auf der Sportanlage und am Donaukai bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen von 16 Grad. Unter den Zuschauern war auch der Begründer des Silvesterlaufes Xaver Miller, der 1975 mit zehn Mitläufern die erste Ausgabe des Silvesterlaufes bestritten hatte.

0,6 km, Schi U10: 1. Hannah Knospe 2.17; 6. Marlene Habermeier 2.32; 7. Anna Rupprecht 2.34; 9. Charlotte Loy 2.50; 10. Theresa Krieger 2.51.

0,6 km, Sch U10: 3. Philipp Seitz.

2,7 km, Schi U14: 7. Magdalena Schilder 12.10; 8. Annalena Maile 12.39; Schi U16: 5. Paula Lindel 13.26.

2,7 km, Sch U12: 1. Ludwig Dier 11.08; 2. Matthias Schilder 11.15; 6. Constantin Hufnagl 12.26; 7. Anton Rupprecht 12.26; 8. Korbinian Dümmer 13.05; U14: 1. Vinzenz Fortner 10.13.

6 km, männl. Jugend U16: 1. Anton Baar 22.23; U18: 4. Gabriel Riedl 26.23; U20: 4. Samuel Ogbuchi 25.44; 5. Noah Steinwender 25.45; 6. Nils Martin 26.05.

6 km, Frauen WHK: 10. Vera Kammerer 30.04; 13. Patricia Vogl 31.49; 15. Laura Karpf 34.06; 18. Irmgard Kiowski 37.33; W30: 2 Bettina Schmalzl; W40: 3. Olga Reimer 26.27; 9. Yvonne Wittke 32.52; 12. Bettina Dittenhauser 34.26; W45: 10. Andrea Krieger 34.18; W55: 4. Elisabeth Stöckl 33.43.

6 km, Männer MHK: 5. Lukas Bayerle 20.22; 9. Ludwig Sailer 24.09; 10. Fabian Klingenberg 24.24; M30: 1. (u. Gesamtsieger) Bastian Glockshuber 18.49; M40: 1. Fabian Mottl 21.00; 5. Christian Wittke 23.37; M45: 1. Daniel Müller 23.02; 4. Stephan Nojack 24.25; 6. Kai Golowko 24.57; M50: 11. Georg Eller 27.27; 13. Werner Karpf 27.58; M55: 7. Dirk Schröder 25.57; 8. Dietmar Schläfer 26.44; 16. Otto Mayershofer 30.45; 19. Michael Schiele 32.02; 23. Stefan Martin 34.01; 24. Artur Hentschel 34.50; M60: 2. Filippo Aceto 24.10; 3. Werner Gensberger 24.39; 4. Anton Lautner 26.46; 6. Wendelin Degmayr; 12: Bernhard Kiowski 33.42; M65: 2. Gerhard Wesp 30.35; 6. Udo Kotzur 32.10; 9. Walter Rau 33.57; M70: 1. Paul Leikam 32.19; 6. Gerhard Rami 35.47.

D. Sportabzeichentreff beim TSV Neuburg

Seit gut 30 Jahren legen die Leichtathleten und Jedermänner des TSV 1862 Neuburg das Deutsche Sportabzeichen ab. 1991 wurde der Treff von Volker Eckhardt und Heinz Richter ins Leben gerufen. Leiter des Sportabzeichentreffs und Sportabzeichenprüfer ist seit 2016 Abteilungsleiter Leichtathletik und Dritter Vorstand Hermann Schottnar. Unterstützt werden die Breitensportler durch die fachkundigen Übungsleiter der Abteilung Leichtathletik.

Aus den fünf angebotenen Sportgruppen: Schwimmen, Sprung, Sprint, Stoß und Ausdauer ist eine Disziplin aus jeder Gruppe auszuwählen, in der die Leistung für das Deutsche Sportabzeichen (DSA) abgelegt werden kann. Es ist ein bunt gemischtes Betätigungsfeld in Sachen Sport, das jedes Jahr abgelegt werden kann.

Ab Ende April bis Ende September trafen sich die Teilnehmer jeweils am Dienstag für zwei Übungsstunden. Der Ablauf der Stunden verlief meist wie folgt: Waldlauf, Gymnastik, Laufschule, spezifische LA-Disziplinen, kleine Spiele, Laufpyramide, Auslaufen. Geübt wurde bei jedem Wetter. Notfalls wurde in den Kraftraum ausgewichen. Zwischendurch erfolgten Leistungsfeststellungen und Abnahme der einzelnen Disziplinen.

77 Sportler, das sind zwei mehr als im Jahr 2021, haben mit Erfolg das Deutsche Sportabzeichen in Gold, Silber und Bronze abgelegt. Es war erfreulich, dass sich viele Sportler zum ersten Mal einer Sportabzeichenprüfung gestellt haben und die Hürden in den einzelnen Disziplinen genommen haben.

Seit vielen Jahrzehnten gehören als „Urgesteine“ Volker Eckhardt, Günther Held, Heinz Richter, Jürgen Krause und Torsten Wohlgemuth zum Team, die bereits mehr als 40 Jahre dabei sind und mittlerweile Vorbilder sind in Sachen Fitness.

Besonders freute sich Hermann Schottnar über die erfolgreiche Teilnahme externer Gruppen vom SV Straß, TSV Oberhausen, der SSG Sparkasse sowie über Teilnehmer aus Schrobenhausen.

Folgende Athleten waren erfolgreich (in Klammer die Anzahl der abgelegten Abzeichen, sowie in welcher Stufe: Gold, Silber oder Bronze):

Heinrich Weide (55 G).

Günther Held (48 G).

Jürgen Krause (44 G).

Ewald Öxler (40 G).

Georg Lützl (35 G).

Gerhard Rami (33 G ), Maria Rami (33 G).

Roland Schmidt (32 G)

Walter Rau (30 G).

Ursula Hilker (29 G).

Jörg Werner (28 G), Erwin Kettl (28 G).

Hermann Schottnar (22 G).

Philipp Naglitsch (21 G).

Rosi Hausladen (18 G).

Siegfried Stachel (17 G).

Torsten Wohlgemuth (16 G).

Margit Rau (15 G), Dietmar Schläfer (15 G).

Wendelin Degmayr (13 G), Bernhard Kiowski (13 G).

Wolfgang Hiebl (12 G).

Michael Knickl (10 G), Otto Mayershofer (10 G), Petra Mayr (10 G), Gerd Nikel (10 G), Petra Stachel (10 G), Josef Zeilmann (10 G).

Michael Ortler (9 G).

Tanja Hilker-Seitz (8 G), Hans.Jörg Stumpf (8 G).

Kerstin Kaltenbach (7 G), Werner Karpf (7 G), Klaus Roith (7 G)

Heiko Jande (6 G), Othmar Jungbauer (6 G), Michael Schiele (6 G), Elisabeth Stöckl (6 G), Martina Walter (6 G).

Achim Zeller (4 G), Thomas Füller (4 G), Udo Kotzur (4 S), Anton Lautner (4 S).

Paula Appel (3 G), Bettina Geier (3 G), Marc Kalchschmid (3 G), Ralf Köchl (3 G), Elisa Micki (3 G), Ella Moll (3 G), Madita Annika Werner (3 G), Philipp Appel (3 S), Johann Hentschel (3 S), Theo Moll (3 S), Michael Rupaner (3 S), Marlene Stefanie Werner (3 S), Martin Winter (3 S).

Tobias Babel (2 G), Luisa Felber (2 G), Herbert Karl (2 G), Klaus Müller (2 G), Philipp Seitz (2 G), Andrea Wörle (2 G), Franziska Appel (2 S), Sonja Appel (2 S), Sophia Appel (2 S), Michael Felber (2 S), Klemens Hentschel (2 S), Tobias Dumberger (2 B), Felix Micki (2 B).

Lotta Baierl (1 G), Josef Felbermeier (1 G), Irene Gottschall (1 G), Ursula Oppenheimer (1 G), Janina Just (1 S), Georg Thalhammer (1 S), Vera Kammerer (1 S), Philipp Karl (1 B).

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